Psychotherapie

Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz

Jetzt & Hier - Psychotherapie 

"Ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr!" - "Ich fühle mich so leer, eigentlich fühle ich gar nichts mehr." - "Ich habe große Sorgen, irgendetwas stimmt in meinem Leben nicht mehr..." 

Diese oder ähnliche Sätze oder Gefühle wirken in Ihnen? Oder es ist etwas anderes in Ihnen, das Sie oder Ihr Umfeld quält oder leiden lässt oder Ihre Aktivität in besonderem Maße einschränkt? Sie fühlen sich ausgelaugt, einsam oder traurig? Sie können sich zu nichts mehr aufraffen oder auf etwas konzentrieren?
Viele Menschen fürchten sich davor, sich auf eine Psychotherapie einzulassen, z.B. aus der Angst vor Stigmatisierungen. Dabei ist es gut und wichtig, sich nicht alleine Gefühlen, Ängsten oder anderen psychischen Beschwerden zu stellen. In unserer Praxis wird hauptsächlich die Gesprächspsychotherapie (nach Carl Rogers) angeboten. Sie ist ein unterstützendes und wissenschaftlich als wirksam anerkanntes Therapieverfahren, das darauf ausgerichtet ist, die Kluft zwischen dem eigenen Selbstbild mit den persönlichen Sehnsüchten und der täglichen Erfahrung heilsam zu schließen. Wir behandeln insbesondere leichte Depressionen, Angst-, Belastungs- und Anpassungsstörungen, sowie psychosomatische Erkrankungen.

In der Begleitung der Menschen ist uns immer wieder aufgefallen, wie sehr erfahrenes Leid, Trennung, Schmerz oder Ängste und Sorgen ein "Gebrochen-Sein" verursachen und die eigene Lebensentfaltung  verhindern können. Unser Therapieansatz und die weiteren Angebote wie Meditation und Trauerbegleitung gehen auf  diese Unterbrechung des Gewohnten oder dieses Gebrochen-Sein des Lebens ein. Während ein Coaching meist tatsächlich auf Optimierung aus ist, geht es uns in der therapeutischen Begleitung, in Trauer und Sorge eher darum, mit dem Menschen gemeinsam einen Weg zu gehen, in dem sie*er ihre*seine Gebrochenheit als Teil seines Lebens annehmen lernt. Wenn das zu schwer fällt, versuchen wir, die Gebrochenheit oder die Unterbrechung des Lebens aushalten zu lernen. Es geht nicht darum, das Leid der*des Hilfesuchenden „wegzuzaubern“, sondern mit dem Blick auf das Jetzt & Hier damit umgehen zu lernen und die Erfahrung in das eigene Leben zu integrieren. Dadurch kann Heilung geschehen.

Als Therapieverfahren hat Andreas Mager schon in seiner Zeit als Seelsorger vorwiegend die Gesprächstherapie nach Carl Rogers mit guten Erfahrungen angewendet. Wichtig war und ist hier immer die Haltung des Begleiters, den*die Hilfesuchende*n in ihrer*seiner Individualität wertzuschätzen, sie*ihn bedingungslos und ohne Bewertung anzunehmen und nicht von außen auf etwas hin zu formen oder zu biegen.